„Ja dich hab ich ja schon lang nimmer gesehen!“

Freudig begrüßten sich die Senioren und Seniorinnen des Kneippvereins zum vergnüglichen Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen in der Kneippanlage. Fleißige Bäckerinnen sorgten für eine große Auswahl, und viele HelferInnen übernahmen den Service. Gut versorgt blieb viel Zeit, sich alte und neue Geschichte zu erzählen.

Später spielte Inge Schmid mit ihrem Akkordeon altbekannte Schlager. Da wippte so mancher Fuß! Mit einem munteren „Muß i denn …..“ klang der Nachmittag aus.

Wann geht es endlich los? Wann können wir ins Wasser? Das waren die brennendsten Fragen zu Beginn unserer diesjährigen Ferienaktion.

Doch bevor es soweit war, erfuhren die Kinder viel  Wissenswertes über den Pfarrer und Naturheiler Sebastian Kneipp und die fünf Kneippschen Elemente 

1. Lebensordnung,   2. Wasseranwendungen, 3. Heilkräuter,  4. Bewegung,  5. Ausgewogene Ernährung.

Nach einem lustigen Igelspiel waren die Kinder bereit für ein Armbad. Was für eine Erfrischung! Immer wieder tauchten sie ihre Oberarme in das kühle Nass.  Spielen und Armbaden machen natürlich hungrig. Heide und Silvia bereiteten für die Kinder leckere Vollkornleckerbissen mit Obst und Gemüse zu und diese waren auch im Nu verputzt. Währenddessen packte Heide ihre Kräuter aus und die Kinder konnten fühlen und riechen. Manche waren den Kindern bekannt, wie Zitronenmelisse, Pfefferminze oder Thymian. Nach weiteren Bewegungsspielen auf der Wiese ging es endlich ins Tretbecken. Im Storchenschritt wateten die Kinder im Wasser und es wurde auch schon kräftig gespritzt. Davon wurden manche Kinder „krank“, bekamen Fieber oder Halsschmerzen und mussten die Krankenstation aufsuchen. Hier bekamen sie fachmännisch Wickel angelegt, entweder an den Beinen, Armen oder um den Hals. Mucksmäuschenstill lagen die Kinder auf der Decke und warteten geduldig, bis sie wieder vollständig gesund waren.  Danach konnten sich alle wieder im Tretbecken austoben, denn diesmal durfte ausdrücklich gepritzt werden.

Leider ging die Zeit viel zu schnell zu Ende und alle Kinder waren sich einig: Es war ein toller Tag! Wir kommen wieder….

(Heide Schwara)

Es war wie ein Nachhause-Kommen. Der erste Fußmarsch vom Busparkplatz zu den Schwestern von Maria Hilf ließ jede/n sofort in der Bergwelt ankommen.

Nach kleiner Mittagspause ging´s auch schon in die bekannte supererfrischende (manche sagen „saukalte“) Kneippanlage im Tal bei Gortipohl und auf dem Panorama-Höhenweg zurück nach St. Gallenkirch.

Am Samstag eroberten alle den Golm (mittels Seilbahn) und machten sich durch eine großartige Landschaft auf den Weg zur Lindauer Hütte. Manche über den familienfreundlichen Latschätzer Höhenweg, andere über den höher gelegenen, etwas anspruchsvolleren Gratweg Golmer Höhenweg , die Ausdauerndsten bis zur Geißspitze.

Alle erreichten gesund und munter die Lindauer Hütte und stärkten sich, bevor es an den langen Abstieg durchs Gauertal zurück zum Bus in Latschau ging. Ein voller und erfüllender Tag. Die müden Füße freuten sich über das frische Wasser der hauseigenen Kneippanlage.

Für den heißen Sonntag war die Erkundung der geologisch interessanten Bürser Schlucht genau das richtige. Auf schmalen Wegen und Stegen ging es durch engstehende Felsen und über das reissende Wasser des Alvier.

Nach kleiner Pause am Bach oder auch später im Gastgarten Rosenegg in Bürs versammelten sich alle pünktlich zur Heimfahrt.

Berge, wohin das Auge schaut!

Erlebnistage im Montafon: hochalpine Landschaften, sattgrüne Almen, Ausblicke auf Lechquellgebirge, Rätikon-, Verwall- und Silvrettagebirgsgruppe sind die Highligths 2019.

Busfahrt nach St. Gallenkirch, Unterbringung bei den Schwestern von „Maria Hilf“.

Frei von WLAN, Fernseher, Wellness-Oase.

Dafür eine hauseigene Kneippanlage mit gaaanz frischem Wasser!

Kneippwandern 2019

Abfahrt: 28. Juni 6.30 Uhr Parkplatz Hagdol

Noch Fragen?   Telefon 07133 965149

Die Firma BLS aus Forchtenberg brachte neue Sportgeräte zum Ausprobieren mit in die Hölderlinsporthalle. Zum Beispiel bunte Gymnastikbälle, neue Pferdegeschirre und ein Hüpftrampolin mit abnehmbaren Füßen. Der Hit aber waren die Spring-Pogos aus weichem, strapazierfähigem Schaumstoff. Die Kinder hüpften damit um die Wette, auch über Hindernisse. „Das macht voll Spaß“, so Ben. „Ist aber ist auch ziemlich anstrengend!“

Die Kinder steckten noch rechteckige Massage-Puzzleteile zusammen, deren unterschiedlichen Strukturen der Tierwelt oder der Natur nachempfunden sind. Sie sollten ihre Wege erfühlen — vorwärts, rückwärts oder blind. Es war eine lustige Herausforderung. Pogos, Bälle und Massagematten werden weiterhin unsere Übungsstunden bereichern.